Frankreich, Australien 2013
Regie: Anne Fontaine
Darstellende: Naomi Watts, Robin Wright, Ben Mendelsohn, uva.
Laufzeit: 100 Minuten
Komplizierte Vierecksgeschichte die alle Tabus bricht. Roz (Robin Wright) und Lil (Naomi Watts) sind Freundinnen solange sie denken können, sie verbindet eine tiefe Freundschaft. Beide leben an der Traumhaften Ostküste Australiens, in einem kleinen Badeort, nebeneinander in zwei Häusern am Strand. Die beiden gehen durch dick und dünn. Als Lils Ehemann stirbt ist Roz da. Ihre Kinder Ian (Xavier Samuel) und Tom (James Frenchville) wachsen zusammen auf, und werden zu besten Freunden. Ihr Leben ist geprägt von Sonne, Strand und Meer. Alles scheint perfekt bis sich Rozs Ehemann dazu entschließt nach Sydney zu ziehen um dort einen Job an der dortigen Universität anzutreten. Mutter und Sohn blieben zurück da Roz sich nicht von ihrem Leben am Strand und der teuren Freundin trennen will. Lils Sohn Ian beginnt Interesse an der Mutter seines Freundes zu offenbaren und diese lässt sich schließlich auf eine Affäre ein. Als Tom davon erfährt beginnt er gleiches mit gleichem zu vergelten und macht sich an Lil ran, die seinen Bemühungen nicht lange wiederstehen kann- eine komplizierte Situation entsteht, als aus Leidenschaft Liebe wird. Doch nicht genug, als Tom in der Stadt auf die junge Schauspielerin Mary (Sophie Lowe) trifft und sich verliebt, gerät die Situation aus den Fugen… „Tage am Strand“ überschreitet Grenzen. Emotionale und Moralische gleichermaßen. Regisseurin Anne Fontaine (Coco Chanel: Beginn einer Leidenschaft) , erzählt die Geschichte die im Jahre 2003 von der Autorin Doris Lessing geschrieben wurde mit Leichtigkeit und ohne zu bewerten, als Kulisse dient die paradiesische Küste Australiens. Q: kritiken.de
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